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Vapes - Kurz und bündig erklärt.

Klein, bunt, fruchtig und oft mit viel Nikotin. So kommen Vapes, also Einweg-E-Zigaretten, daher. Warum sind sie so beliebt, was sind mögliche Risiken und wie ist die gesetzliche Lage in Liechtenstein? Hier gibt's die Erklärung.

Was sind Vapes?

  • Definition: Vapes, also Einweg-E-Zigaretten, erhitzen ein Liquid, das statt Rauch einen Aerosol-Dampf erzeugt.

  • Entwicklung: Erste E-Zigaretten gab es bereits in den 2000er-Jahren. Einweg-Vapes kamen vor etwa 4 Jahren auf den Markt.


Inhaltsstoffe & Gesundheitsrisiken

  • Nikotin: Häufig enthält das Liquid den maximal erlaubten Nikotingehalt von 20 mg/ml. Das macht die Abhängigkeit besonders stark.

  • Weitere Stoffe: Dazu gehören Propylenglykol, Glycerin, Aromastoffe, teilweise Metalle wie Chrom sowie andere Substanzen, die krebserregend, allergen oder toxisch sein können.

  • Langzeitfolgen: Noch ungenügend erforscht; Aromen können auf lange Sicht gesundheitsschädlich wirken.


Suchtpotenzial

  • Stark abhängig machend: Nikotin stimuliert das Belohnungssystem im Gehirn, setzt Dopamin frei und führt bei regelmäßiger Nutzung zu einer Gewöhnung und Entzugerscheingungen und somit zu Sucht.

  • Jugendliche besonders gefährdet: Das jugendliche Gehirn reagiert sensibler, die Abhängigkeit setzt schneller ein; Vapes können als Einstieg in den Tabakkonsum dienen.


Verbreitung bei Jugendlichen

  • Beliebt & allgegenwärtig: gerade Kinder und Jugendliche nützen die dampfenden, leuchtenden und aromatischen Vapes.

  • Starker Absatzanstieg: zahlreiche Marken mit verschiedensten Produktvariationen buhlen um Kundschaft.


Marketing & Attraktivität

  • Gezielte Ansprache von Jugendlichen: Farbige Designs, süsse und fruchtige Aromen und Hightech-Optik lassen die Produkte harmlos erscheinen.

  • Verharmlosende Werbung: Vapes werden teils als gesündere Alternative zum Aufhören beworben – was besonders Jugendliche in die Irre führen kann.


Umweltbelastung

  • Einweg-Problem: Nach Gebrauch werden Vapes oft einfach entsorgt, statt als Elektroschrott recycelt zu werden.

  • Ökologischer Schaden: Der Lithium-Akku, Kunststoff, Metalle – Umwelt und Tiere werden geschädigt, oft landen Vapes im Hausmüll oder in der Natur.


Gesetzliche Lage in Liechtenstein

Zurzeit gibt es noch keine klaren gesetzlichen Regelungen in Bezug auf E-Zigaretten und Vapes. In Liechtenstein wird demnächst im Landtag diskutiert, wer Vape-Produkte kaufen und verwenden darf. Wahrscheinlich werden dann diese Produkte für Minderjährige nicht mehr erlaubt sein.

Es ist aber auch jetzt schon so, dass Verkaufsstellen von sich aus entscheiden können, E-Zigaretten oder Vapes nicht an Minderjährige zu verkaufen. Das ist nicht nur verantwortungsbewusst, sondern steht auch im Einklang mit dem Kinder- und Jugendschutz.


Präventionsmaterialien & Unterstützung durch VapeFree

  • Für Schulen: befreelance.net ist DAS Sucht- Präventionsprogramm für Schulen in Liechtenstein (ab. Sek. 1). Hier gibt es toll Unterrichtsmaterialien für spannende Stunden - natürlich auch zu Vapes: Tabak/Nikotin - für mehr Infos bitte uns gerne ein Mail schreiben.

  • Für Eltern: Homepage mit allen Infos: VapeFree
    Gesprächsleitfaden, was tun wenn mein Kind vaped?
    -> VapeAware

  • Für Jugendliche:  feel-ok die Hompages mit Quizzes und Infos zu Vapes:  Feel-ok: Vapes, Nikotin und Umwelt 


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Entwöhnungsangebote

Speziell für junge Leute: Der NicotineFreeCoach ist ein kostenloses WhatsApp-Programm. Es bietet Informationen zu nikotinhaltigen Produkte wie Tabakzigaretten, Vapes, Nikotinbeutel oder Snus. Es unterstützt dabei weniger zu konsumieren oder ganz damit aufzuhören. Expert/innen beantworten persönlichen Fragen – kostenlos und anonym für Personen aus Liechtenstein.

Hier gibts noch mehr Infos zur Tabak- und Nikotinentwöhnung.


Quellen für diesen Artikel:

  • www.aha.li/vapen
  • www.vapefree.info
  • https://www.sucht-praevention.ch/cm_data/praevention_51_Endversion.pdf
  • https://suchtpraevention-zh.ch/safer-use-und-sucht/nikotin/e-zigaretten-und-vapes

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Kommission für Suchtfragen
Amt für Soziale Dienste
Postplatz 2, Postfach 63 
FL – 9494 Schaan

Suchtbeauftragter
Martin Birnbaumer-Onder

Tel +423 236 72 68
martin.birnbaumer(at)llv.li

Programmkoordination
CREaKTIV Hansjörg Frick

Tel +423 794 94 00
info(at)suchtpraevention.li

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