Partnerschaften
Die Suchtprävention Liechtenstein pflegt in einer langjährigen Tradition Partnerschaften mit Institutionen und Fachpersonen im deutschsprachigen Ausland.
Diese Partnerschaften im Suchtpräventionsbereich ermöglichen Liechtenstein die Mitwirkung bei und Durchführung von verschiedenen Programmen und Projekten sowie die Beobachtung und Analyse von internationalen Entwicklungen.
Herzlichen Dank!
Unsere aktuellen Partnerschaften
Österreich ist es durch das Engagement der jeweiligen FachstellenleiterInnen gelungen, ein landesweites Netz aufzubauen. Alle Fachstellen der neun Bundesländer sowie Südtirol haben sich zur Österreichischen ARGE Suchtvorbeugung in einem Verein konstituiert. Seit 2013 ist auch Liechtenstein Mitglied und profitiert von der landesübergreifenden Zusammenarbeit.
Auf Einladung der ARGE nehmen wir am jährlich stattfindenen Forum teil, welches sich jeweils einem aktuellen Thema in der länderübergreifenden Suchtpräventionsarbeit widmet und den TeilnehmerInnen wichtige Impulse für die Suchtprävention im eigenen Lande gibt. Nebst den tragenden Ländern Deutschland, Österreich, Schweiz nehmen auf deren Einladungen teil: Liechtenstein, Luxembourg, Süd-Dänemark und Südtirol.
Die Dachorganisation zur Förderung des Nichtrauchens in der Schweiz wurde 1973 gegründet und umfasst über 50 Kollektivmitglieder. Zugleich ist sie eine Fachorganisation.
Die "at" initiiert, gestaltet und leitet Kampagnen, oft in Kooperation mit anderen Trägern und Partnern wie der Krebsliga Schweiz, der Lungenliga und der Schweizerischen Herzstiftung. Ihren Mitgliedern bietet sie geeignete Arbeitsmittel an und schafft so günstige Voraussetzungen für das Gelingen regionaler Aktionen. Liechtenstein ist Mitglied seit den 1990iger Jahren.
In der Vereinigung der kantonalen Beauftragten für Gesundheitsförderung in der Schweiz (VBGF) sind alle Kantone vertreten. Die VBGF trägt zur Koordination und Weiterentwicklung der Gesundheitsförderung bei. Liechtenstein wird durch das Amt für Gesundheit vertreten, die Suchtprävention Liechtenstein hat in diesem Kontext zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern aus den Kantonen Aargau, Appenzell Ausserrhoden, Graubünden, Nidwalden, St.Gallen, Schaffhausen, Thurgau und Zug das Programm FREELANCE lanciert.
Die KKBS setzt sich für eine kohärente und einheitliche Suchtpolitik in den Schweizer Kantonen ein. Sie fungiert als Austauschplattform, bearbeitet Fragen der Suchthilfe und der optimalen Versorgung. Weiter verfasst die KKBS Stellungnahmen und gibt Empfehlungen heraus. Liechtenstein ist mit dem Amt für Soziale Dienste ständiger Gast in der Konferenz.
SOS-Spielsucht - Spielen ohne Sucht ist ein interkantonales Glücksspielsuchtprävention-Programm im Auftrag von 16 Schweizer Kantonen und dem Fürstentum Liechtenstein.
Zu den gemeinsamen Angeboten zählen:
- Beratung und Hilfe: 24h Helpline (0800 040 080) und Triage zu Online-Beratung und Beratung vor Ort, Selbsthilfeplattform
- Information: Webseite als Hub, zielgruppenspezische Flyer
- Sensibilisierung, Weiterbildung und Vernetzung, Forschungsmandate