ready4life
Der Übergang von der Schulzeit in die Berufsausbildung ist häufig nicht ganz einfach. Entstehen in dieser Phase Probleme, greifen viele Jugendliche als Bewältigungsstrategie zu Suchtmitteln.
Suchtprävention Liechtenstein setzt sich mit dem Programm ready4Life dafür ein, dass die Jugendlichen konstruktivere Problemlösungsstrategien erlernen und ihnen ein gesunder und erfolgreicher Start in ihre Berufskarriere gelingt.
Die Coaching-App ready4life wurde im Lehrjahr 2020-2021 als Nachfolgeprogramm für die Rauchfreie Lehre in Liechtenstein eingeführt. Ein grosser Vorteil ist der breitere Themenfokus, ein weiterer die App-Basierung. Damit stärkt es die Jugendlichen in deutlich mehr Bereichen.
Lernende als Zielgruppe der Prävention
Auch ready4life fokussiert sich auf Lernende in der Berufsausbildung sowie auf Schülerinnen und Schülern von Brückenangeboten, wie z.B. das Freiwillige 10. Schuljahr. Die Teilnehmenden werden von einem virtuellen Coach durch das interaktive Programm begleitet. Dadurch werden deren Lebenskompetenzen wie Selbst- und Sozialkompetenz sowie die Widerstandsfähigkeit gestärkt. In den Themenbereichen Alkohol und Tabak gibt es die Möglichkeit von zusätzlichen, individualisierten Nachrichten, die den Tabakausstieg bzw. den risikoarmen Umgang mit Alkohol fördern.
Das Programm hat drei Schwerpunkte:
- be you: Stressbewältigung und Umgang mit den eigenen Emotionen und Belastungen
- be smart: Umgang mit anderen Menschen, Entwicklung der eigenen Meinung, Schulung der Kommunikationsfähigkeit
- be healthy: Wissen zu Suchtmitteln und -verhaltensweisen, Erkennen und Widerstehen gegenüber Werbe- und Marketingeinflüssen, Soziale Normen.

Möchte auch Ihr Unternehmen die Gesundheit seiner Lernenden stärken?
Die Suchtprävention Liechtenstein bietet im Rahmen des Projektes „Ready4Life“ einen 90-minütigen Workshop zum Thema Gesundheitsförderung für ihre Lernenden an.
Gerne beraten wir Sie auch individuell über weitere mögliche Massnahmen im Bereich der betrieblichen Suchtprävention:
Partner
ready4life ist ein Projekt der Lungenglia Schweiz, in Kooperation mit dem Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung (ISGF)
Institut Suchtprävention Linz, Österreich